Mit Camper durchs Elsass – Frühling, Freundschaft und grüne Maschen Endlich raus.

 Unser erster Campingtrip dieses Jahres mit Nissy, unserem Nissan-Camper, hat uns zehn Tage lang auf kleine, feine Wege geführt – über Bad Säckingen ins Elsass. Es war genau das, was wir gebraucht haben: Sonne, Bewegung, gute Gespräche, gutes Essen – und ein bisschen Häkeln.

Ein Wiedersehen nach 35 Jahren:
Los ging’s in Bad Säckingen, wo Thomas einen alten Freund wiedergetroffen hat – nach 35 Jahren. Wir wurden unglaublich herzlich empfangen – mitten in einer lebhaften, fröhlichen Großfamilie mit fünf Kindern, viel Lachen und einem selbstgefangenen Waller, der stolz serviert wurde. Solche Begegnungen machen das Reisen besonders – wenn sich plötzlich an einem ganz neuen Ort eine alte Verbindung wieder lebendig anfühlt.

Häkeln im Grünen – oder: Der Start mit Margots Kiste Mein Plan war, mein WiederWert-Projekt 2025 mit einem Reisetagebuch in Wolle zu beginnen – täglich ein Granny Square, als Erinnerung an jeden Tag unterwegs. Dumm nur: Ich hatte mein komplettes Wollequipment zu Hause vergessen. Zum Glück gibt’s Margot.❤️🧶 Die hat sofort in ihrer Kiste gewühlt und mir Wolle und Häkelnadel überlassen – alles in Grün. Und so wurde aus dieser kleinen Panne ein schöner Start: Jedes Quadrat erinnert jetzt nicht nur an Sonne und Campingplatz, sondern auch an diese spontane Freundschaftshilfe. Und meine Freundin Elke hat mir eine erste Idee geliefert, was  man alles aus  den  Squares machen kann ❤️


Radeln, Sonne, Elsassgefühl Im Elsass war es dann einfach rund: über 20 Grad, blauer Himmel, blühende Bäume. Tagsüber sind wir geradelt, abends haben wir draußen gekocht und gegessen.


 

Und ja – ich habe nach Jahren mal wieder einen Edelzwicker getrunken. Und überraschenderweise hat er mir geschmeckt. Vielleicht lag’s am Wein. Vielleicht an der Umgebung. Vielleicht einfach am Moment. 



Ohne Fender, aber mit Vorfreude:
Unser lieber Fender war diesmal nicht dabei – Camping ist nicht so sein Ding. Er war bei Anne und Emilia gut aufgehoben. Aber heute kommt er wieder – und wir freuen uns riesig auf unsere Fellnase.

Fazit: Kein großes Abenteuer. Kein Spektakel. Aber genau die richtige Mischung aus alten Geschichten, neuen Begegnungen, Sonne im Gesicht und grünem Faden in der Hand. Der Frühling kann kommen.
Herzlichst 
Eure Heike

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